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Grundsätzliche Informationen und Erhebungen

Resumée

Egal, wo Sie einen PC kaufen; egal, für welche Marke Sie sich entscheiden: ein Computer kostet immer in Etwa gleich viel. Natürlich gibt es Abweichungen im Bereich von Plus/Minus 300 Franken, wobei die Abweichungen in der Regel in vorhandenen oder eben nicht vorhandenen Dienstleistungen zu finden sind. Traber EDV Service verkauft primär im PC- und Notebook-Bereich die Eigenmarke "Traber" (ausschliesslich Intel-Produkte) und zusätzlich die Marken "HP" (Hewlett-Packard) im Bereich Notebook und PC sowie die Marke "Intel" im Bereich Server. Die Verwendung dieser qualitativ hochstehenden Marken ergibt Preise die nicht mit Billiganbietern konkurrenzieren können. Zu den Billiganbietern gehören die Grossmärkte (z.B. MediaMarkt, Saturn) als auch Direktverkäufer (z.B. Dell). Traber EDV Service setzt auf den Verkauf von qualitativ hochstehenden Geräten zusammen mit der Erbringung von Supportleistungen im höchsten Niveau (und ohne kostenpflichtige Telefonnummern). Grundsätzlich ist festzuhalten, dass vergleichbare Geräte unter Berücksichtigung oben erwähnter Abweichungen überall gleichviel kosten. Ist die Preisabweichung grösser, handelt es sich nicht um das selbe Produkt mit ähnlichen Eigenschaften. Oder um es drastischer zu formulieren: der PC (inkl. Bildschirm!) eines Direktverkäufers (Marke darf nicht genannt werden) zum Preis von ca. 1400 Franken oder weniger ist mit der Technologie ausgestattet, welche vor einigen Jahren aktuell war. Sogar unsere Occasionen kosten weniger als diese "neuen" Computer und sind doch wesentlich leistungsfähiger! Alle Hersteller kochen mit demselben Wasser - und wo es weniger kostet ist auch weniger drin!

 

Was kostet denn mehr - die Hardware oder die Dienstleistung?

Je nach dem ob es sich um eine Erstanschaffung oder um eine Ersatzanschaffung handelt, muss obige Frage unterschiedlich beantwortet werden. Tatsache ist, dass die Arbeit für die Einrichtung eines Computers bald teurer ist als der Computer selbst.

Statistiker haben herausgefunden, dass der Aufwand für den Betrieb eines PC's (und auch Server) gewissen Gesetzmässigkeiten unterliegt. Unsere praktischen Erfahrungen der letzten 10 Jahre decken sich mit den statistischen Erhebungen und sollten deshalb an dieser Stelle unbedingt abgebildet werden:

 

Als Erklärung zu obiger Grafik ist noch folgendes anzumerken:

Die Konfiguration eines neuen PC's ist mit einem gewissen Aufwand verbunden (Einrichtung der Software, Internet, Mail, Antivirus usw.). Wenn es sich um einen neuen PC handelt, ist der Aufwand noch relativ gering. Wenn aber ein bestehender PC durch ein neues Gerät ersetzt werden muss, wird die Einrichtung des neuen PC's schon wesentlich aufwändiger, weil nicht nur Daten, sondern auch meistens individuelle Einstellungen und Software auf den neuen PC transferiert werden müssen. Häufig werden wir als Fachhändler mit der Installation von für uns unbekannte Software herausgefordert was zwar spannend aber auch zeitintensiv ist. Zum Unternehmensmotto von Traber EDV Service gehört, genau solche Aufgaben in Form einer Dienstleistung zu erledigen - und damit heben wir uns von vielen Mitbewerbern (z.B. Grosshandel oder "Fachhändlern") ab. Dass unser Einsatz und unser Know-How nicht gratis sein kann, sollte jedem Kunden und Interessenten einleuchten. Interessenten, die unser Angebot mit Billighändlern (Namen können aus rechtlichen Gründen nicht erwähnt werden) vergleichen, gehören an sich nicht zu unseren Kunden, denn der billigste Preis lässt sich nicht mit unserem Anspruch auf Datensicherheit vereinbaren.

 

Qualität

In den 90'er Jahren hat ein PC noch zwischen 4000 und 10000 Franken gekostet (je nach Ausrüstung). Mittlerweile ist auch der beste PC unter 2500 Franken (mit Bildschirm) zu haben (ausgenommen CAD-Anlagen welche immer noch bis 5000.- kosten können). Für den Konsumenten ist der Preis-Sturz der letzten Jahre natürlich positiv. Zu bedenken ist aber auch, dass die Qualität unter dem Wettbewerb mit tiefen Preisen leidet. Der PC ist mittlerweilen zum Konsumgut im Unterhaltungsbereich geworden, wie ein Fernsehgerät oder eine Stereoanlage. Die aggressive Werbung gewisser Hersteller unterstreicht diesen Trend in Richtung Konsumgut. Auch für uns Fachhändler wird es zunehmend schwieriger, qualitativ gute Komponenten zu akzeptablen Preisen einzukaufen.

 

Erfahrungen

Fast weinende Mütter, Väter oder Kinder sind für uns bald Alltag. Da wurden PC und Digital-Kamera irgendwo zusammengekauft und 1-3 Jahre später verweigert der PC seinen Dienst und alle tollen Familienphotos und all die schönen Erinnerungen an Urlaube, Anlässe und Ähnliches sind endgültig verloren. Grund für solche Situationen ist, dass die schwächsten Komponenten eines PC in der Regel die Stromversorgung (--> kann bei Fehlfunktion den ganzen PC zerstören) und der Harddisk (--> Speichermedium für das Betriebssystem und alle Daten) sind. Nachdem heute und morgen immer mehr Informationen wie Bilder, Musik und persönliche Dokumente digital gespeichert werden wird es auch immer wichtiger, diese Daten auch auf die richtige Art und Weise zu sichern. Dass ein PC 10 Jahre oder länger ohne Macken funktioniert ist mit den heute erhältlichen Geräten eine Illusion! Viele Markenhersteller haben ihr Sortiment inzwischen zwischen "Private" und "Business" Linie aufgeteilt. Die Business-Geräte kosten fast doppelt so viel wie die anderen Geräte, weil sie einen wesentlich höheren Qualitätsstandard erfüllen. Natürlich kann auch ein Business-Gerät mal einen Defekt haben - die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber wesentlich geringer als bei einem Private-Gerät (bei denen liegt die Ausfallswahrscheinlichkeit im Bereich von 6-18 Monaten). Interessanterweise werden die Private-Geräte nicht mehr über den Fachhandel angeboten, weil die Distributoren "die Nase voll" haben von den ewigen Reparaturen. Aus eigener (leidiger) Erfahrung können wir bestätigen, dass Reparaturen an Billig-Geräten alle paar Monate nicht selten sind.

 

Beratung?

Bei einem Fachhändler dürfen Sie eine Beratung erwarten, die eine für Sie passende Qualität und Datensicherungs-Lösung beinhaltet. Computer für 800 Franken sind mit einer Stereo-Anlage zu vergleichen: man wirft sie zusammen mit den (vielleicht wichtigen Daten) weg wenn sie nicht mehr funktionieren.

(Last Update: 8.11.2006)