Seit Herbst 2014 sind wieder enorm viele Viren in verschiedenen Varianten im Umlauf. Die Verbreitung der Viren geschieht hauptsächlich per E-Mail, wobei es derzeit nicht selten ist, dass ein Benutzer pro Tag bis zu 20 Mails mit Viren erhält.
Seit Ende 2014 ist folgende neue Situation eingetreten: Neue Viren und Spyware wird vermehrt auch aus Europa verbreitet. Dies hat zur Folge, dass die Antivirus-Programme im Moment nicht unbedingt aktuell sein müssen. Bisher kamen Viren meistens aus nicht-EU-Ländern, und bis sie auf den europäischen Kontinent überschwappten, waren die Antivirus-Programme bereits genügend "geimpft". Mittlerweilen hat sich die Situation geändert und es gibt bereits Fälle, wo sich ein "europäischer" Virus bereits auf PC's einnisten konnte, bevor "er" bei den Herstellern von Antivirus-Software bekannt wurde. Deshalb ist je länger je mehr ein "sinnvolles" Surfen das A+O bei der Vermeidung von Viren!
2010: Die Zeiten, wo ein Virus einfach nur Schaden anstellen soll sind endgültig vorbei. Natürlich gibt es immer noch Leute (oft Jugendliche) die sich im Baukastensystem Viren zusammenstellen können - gegen die sind die Antivirenprogramme inzwischen gewarnt. Inzwischen werden aber gezielte Angriffe von "Hackern" getätigt. Da diese Angriffe von den Antivirus-Herstellern nicht erfasst werden können (die Angriffe sind und bleiben unbemerkt) gibt es für den privaten Anwender nur ein paar simple - aber wirksame - Möglichkeiten, sich gegen unbemerkte "Datensammler" zu schützen:
1) KEINE Passwörter oder Zugangsdaten auf dem PC speichern (auch nicht als Word-Dokument)
2) NIE auf einer Webseite per Kreditkarte bezahlen! Auch wenn Sie korrekt beliefert werden bekommen Sie vom Lieferanten keine Garantie, dass seine Datensätze nicht kompromittiert werden. Ein seriöser Lieferant liefert auch gegen Rechnung!
3) Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen trotzdem regelmässig Geschäfte über das Internet abwickeln: statten Sie Ihre Kreditkarte mit einem Bezugslimit aus - Ihre Bank wird Sie gerne beraten.
Die kriminelle Energie im Internet wird solange zunehmen wie es genügend Konsumenten von vermeintlich kostenlosen Inhalten gibt. Die Anzahl von nicht mehr korrekt funktionierenden Computern steigt ebenfalls an.
Wir wissen, wie viel Aufwand es gibt, um einen PC oder Notebook von den Auswirkungen von LimeWire & Co. zu befreien. Wir werden künftig unseren Aufwand einfach nur verrechnen Das wird helfen.
Deshalb - und auch zum Wohl aller anderen Internetbenutzer - wird es immer wichtiger, dass jeder PC zuverlässig gegen Viren geschützt ist. Aktuelle Antivirusprogramme gehören auf jeden PC der über einen Internetanschluss verfügt. Doch das Antivirusprogramm muss auch regelmässig aktualisiert - sprich gegen neue Viren geimpft - werden. Kostenlose Antivirus-Programme wie z.B. Antivir XP taugen nicht.
Folgende Dokumentationen beschreiben die gesamte Problematik zu Viren, Adware, Spyware, Dialern usw. sowie die Konfiguration und Aktualisierung der Software:
 Informationen_zu_Viren.pdf (26kByte) |
Dieses Dokument beinhaltet allgemeine Informationen zu Viren und Spyware im Zusammenhang mit Dateitausch-Börsen. | |
|
Informationen_Adware_und_Spyprogramme.pdf (444kByte) |
Dieses Dokument beinhaltet Informationen zu Ad- und Spyware. Erfahren Sie was Spyware ist, wie Sie Spyware bekämpfen können und wie Sie sich davor schützen. |
Im Archiv finden Sie ältere Dokumente zum Thema Virenschutz, Konfiguration eines Virenscanners uvm.
Falls auf Ihrem System kein Adobe Reader installiert ist, finden Sie bei Adobe das entsprechende Programm:
(Last Update: 25.02.2015)